Am 1. Spieltag der Rückrunde reisten wir zum Tabellen-3. nach Oberhausen und spielten in folgender Aufstellung: Matthias, Olli, Philip, Kai, Jost und André W.

Doppel 2 bestehend aus Philip und André hielt gegen das Spitzendoppel des Gegners erstaunlich gut mit, so gab es z.B. sowohl im 1. als auch im 3. Satz Chancen, deise Durchgänge zu gewinnen. In den entscheidenden Phasen allerdings gingen die Punkte zumeist an die Gegner, 0:3 hieß es am Ende.

Doppel 1 mit Matthias und Olli spielte jederzeit solide, aber nicht überragend, auf jeden Fall reichte es um das Spiel 3:0 zu gewinnen.

Unser starkes Doppel 3 mit Kai und Jost spielte die ersten 2 Sätze sehr überzeugend, baute dann aber zuviele Fehler ein und ließ die Gegner bis in den Entscheidungssatz kommen. Dort knüpften die beiden allerdings wieder an den Beginn der Partie an und gewannen letztendlich 3:2.

In seinem 1. Einsatz im oberen Paarkreuz spielte Olli sofort extrem starkes TT und schien damit seinen Kontrahenten, der zu den stärksten in unserer Liga zählt, zu überraschen. Nach 4 Sätzen, von denen 3 taktisch und spielerisch mehr als nur gut waren, verließ er den Tisch als absolut verdienter Sieger.

Matthias begann ähnlich gut wie zuvor Olli und führte recht schnell scheinbar beruhigend 2:0. Danach verlor er völlig den Faden, gab 2 Sätze fast ohne Gegenwehr aus der Hand und musste in den Entscheidungssatz. Dort führte er 10:6, wieder gab er diese Führung weg, um dann am Ende doch noch mit viel Glück 3:2 zu gewinnen.

Kai "durfte" anschließend gegen einen mit Kurznoppe und dauernder Schlägerdreherei agierenden Spieler ran und hatte damit seine lieben Probleme. Der immer wechselnde Schnitt seines Gegenübers stellte ihn ein ums andere Mal vor große Probleme und so verlor er 1:3.

Philip konnte danach sein Debut im mittleren Paarkreuz der BZL feiern und erledigte seine Aufgabe bis Ende des 2. Satzes wirklich gut. Nach seiner 2:0 Führung allerdings ging nicht mehr viel zusammen und so ließ er seinen Gegner immer besser ins Spiel kommen. Im 5. Satz klappte dann fast gar nichts mehr und so mussten wir diesen Punkt doch noch abgeben.

André hielt vor allem zu Beginn sehr gut mit seinem Gegner mit, der lange brauchte, bevor er in die Partie kam. Dann allerdings war er deutlich zu stark für André und brachte das Spiel letztendlich ungefährdet mit 3:1 für den Gastgeber nach Hause.

Jost hingegen spielte 3 Sätze lang sehr konzentriert und mit der nötigen Aggressivität, um seinen Gegenüber nicht zur Entfaltung kommen zu lassen und die Partie glatt mit 3:0 für sich zu entscheiden.

In seinem 2. Spiel hatte Matthias gegen den starken Verteidiger der Gegenseite überhaupt kein Mittel und lag schnell 0:2 Sätze hinten. Danach hörte er auf Philips Rat, auch riskante Bälle öfter mit der VH anzugreifen und konnte so auch mal eigene Punkte erzielen, ohne auf den Fehler des Gegners zu warten. Irgendwie konnte er das Spiel auf jeden Fall doch noch mit 3:2 gewinnen.

Olli konnte leider nicht an seine Form des 1. Spiels anknüpfen und hatte doch einige Mühe mit dem sicheren Angriffspiel der gegnerischen Nummer 2. Ohne jemals die Oberhand im Spiel gehabt zu haben musste er mit der 1:3 Niederlage den Tisch verlassen.

Anders als zum Auftakt war Philip in seinem 2. Einzel leider nie auf Augenhöhe mit seinem Kontrahenten, der keinerlei Mühe mit dem hatte, was Philip ihm anbot. Mit beeindruckender Sicherheit spielte er sich durch die 3 Sätze und so ging diese Partie folgerichtig 3:0 an die Heimmmanschaft.

Kai war anzumerken, dass er anschließend gegen "gerades" Spiel deutlich mehr Spaß hatte als es zuvor der Fall war. Im Duell zweier sehr ähnlicher Spielsysteme war er nur im 1. Satz unterlegen, kontrollierte das Spiel danach aber zunehmend und war letztendlich auch der bessere Akteur, was sich im Ergebnis von 3:1 für ihn niederschlug.

Gegen seinen "Lieblingsgegner" aus dem Hinspiel lag Jost recht schnell mit 1:0 in Führung, verlor danach aber etwas den Faden und fand diesen leider auch nicht mehr wieder. Er war am Ende der etwas passivere Spieler und genau dies gab den Ausschlag zugunsten der Gegenseite, 1:3.

Beim Stand von 7:7 sollte es nun die erste Sensation des Abends geben. André spielte gegen seinen extrem erfahrenen Gegner wirklich sehr stark und anders als noch zuvor vor allem fast fehlerfrei. Damit gelang es ihm, fast die gesamte Partie zu dominieren und einen überraschenden 3:1 Sieg zu feiern.

Es ging also mit einer Führung im Rücken ins Abschlussdoppel.

(Berichtt wird später vervollständigt)

 

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